Erotische Geschichten

Lucky und die grüne Kawasaki

“Sie meinen die Kaiser Josef Suite? Mit dem Pool auf der Dachterrassse?”

“Ganz genau die”, sagten wir. Mirella steckte in einem Tigerkostüm. Irina drückte ihre Kippe auf dem Tresen aus und ich konnte meine Finger nicht von Flores Titten lassen.

Waren wir Popstars? Durchgedrehte Rich Kids? Darauf fahren diese Typen in den Nobelhotels ab, da kriegen sie einen Harten. Wobei Mirella, Irina und Flores auch andere Argumente für einen Harten bereithielten.

Ein paar Tage lief alles rund. Der Whirlpool blubberte durch die Nacht. Wir pichelten sinnlos teure Flüssigkeiten und brüllten Obszönitäten in den Sternenhimmel. Kann sein, dass die eine oder andere Flasche über die Balustrade flog, wer kann das im Nachhinein schon sagen.

Ein Knäuel waren wir, rollten durch die Teppiche, assen von unseren Körpern, leckten uns gegenseitig den Schweiss aus den Achselhöhlen, vögelten im Sitzen, im Stehen, im Schlafen. Wir zelebrierten unsere Schönheit und verwüsteten sie. Wahre Liebe war das.

Als die Polypen klopften, steckte ich gerade in Mirellas Arsch. Ein Arsch wie ein Erntedankfest.

„Polizei! Öffnen Sie die Tür!“

Es war hart genug gewesen hineinzukommen und ich hatte wenig Lust auszuchecken. Weder aus dem Arsch noch aus dem Hotel.

„Tut mir leid, bin unpässlich. Stecke mittendrin in einer Sache“, rief ich.

„Wir haben ein paar Fragen, dauert nicht lange. Kommen Sie schon, öffnen Sie.“

„Es ist verdammt eng hier drin, ich komme kaum vom Fleck, geschweige denn zur Tür!“

Ich war nahe dran rauszuflutschen. Wir hatten gut gefettet, da sie anale Jungfrau war. Unbedingt wollte sie es in den Arsch haben.

“Bitte Lucky”, hatte sie gefleht, “du musst es tun, soviel schon hast du mir gegeben.” Da konnte ich nicht nein sagen, obwohl ich mit ihrer Pussy zufrieden gewesen wäre. Als Menschenfreund hat man gewisse Pflichten. Inzwischen fand ich Gefallen am Dienstboteneingang und war mit Eifer bei der Sache.

Die Polypen flüsterten draussen. Waren wohl zu zweit. Dann legten sie wieder los:

„Herr Lucky? Wir müssen Sie sprechen. Nur ein paar Fragen.“

Mirellas Backen schoben sich in Zeitlupe über meinen Riegel.

„Entspann dich“, flüsterte ich. „Hier im Bauch lockerlassen.“

Wie ein Lurch in seine Unterwasserhöhle glitt ich hinein. Eng aber machbar.

„Ohhhh, pass auf Chérie.“ Mirella streckte das Kreuz durch. Wir waren in einer heiklen Phase, gerade als die Polypen erneut an die Tür polterten. Zum Glück hatte Mirella diese Fähigkeit, sich im entscheidenden Moment auf das Wesentliche zu konzentrieren. Damit kann man es weit bringen im Leben. Mir ging das ab. Das bedauerte ich in diesem Augenblick.

„Herr Lucky! Wir wissen, dass Sie da drin sind! Sind Sie allein?“

„Sagt mal, hört ihr schlecht? Ich bumse hier eine Braut, eine heisse. Von hinten her. Wir sind steil im Business, klaro? Das, was ihr hier anstellt, nennt man sexuelle Belästigung!”

Die Polypen diskutierten aufgeregt.

„Was sagt er?”

„Er bumst eine heisse Braut. Von hinten her.“

„Von hinten her? In den Arsch meint er? Eine heisse Braut?“

„Ja genau. In den Arsch die heisse Braut. Und wir…wir sind…“

Ich setzte noch einen drauf: „Ratzfatz stehts morgen in der Zeitung: Polizei belästigt unbescholtenes Pärchen beim Liebesakt. Ich kenn’ da so ’n Schmierenkobold beim Stadtanzeiger, der schreibt gerne über Polypen.“

„Verdammt.“

„Ja verdammt.“

„Was machen wir denn jetzt?“ Sie begannen aufgeregt zu tuscheln.

„Er soll raus aus dem Hintern von der Braut. Und herkommen zur Tür.“

„Nackt?“

„Idiot, natürlich nicht! Mit Hose und…sonstwas.“

„Verstehe. Und die Braut? Ich meine die mit dem…Arsch.

„Die soll sich auch was anziehen! Hör jetzt auf mit dem Scheiss! Wir versuchens nochmals.”

„Ja, versuchen wirs nochmals.“

Klopfen. Pause. Dann eine Stimme so freundlich wie der Wolf zu den sieben Geisslein:

„Öffnen Sie bitte die Tür Herr Lucky! Es geht um eine dienstliche Angelegenheit!“

Mirella ging nun richtig ab. Sie hielt die Knie etwas gebeugt, damit ich tiefer eindringen konnte. Ihr astreiner Hintern schmatzte über meinen Stängel. Ich bog mich in sie hinein wie ein Stabhochspringer.

„Ohh, das ist gut, Chérie”, stöhnte sie.

Ich packte sie um die Hüften, spürte, wie sich diese perfekten Backen in meine Lenden schmiegten. Tief drin knetete ihr Beckenboden meine Eichel. Wie ich das alles so vor mir hatte, stieg schon das Glück empor. Ich konnte es kaum mehr zurückhalten.

“Lucky”, sagte ich mir, “Vorsicht! Jetzt nur nicht die Beherrschung verlieren.” Es war ihr erstes Mal anal. Ich trug Verantwortung. Meine Performance würde über das zukünftige Sexleben eines jungen Menschen entscheiden. Ich schloss die Augen. Ein Akt höchster Konzentration.

„Hören Sie Herr Lucky. Eine dienstliche Angelegenheit!“

„Herrgott nochmal!“

Das war doch nicht zu fassen. Da erschlaffte einem ja der Lümmel mitten im Gebet.

„Schleicht endlich ab! Ich erfülle hier meine Pflicht als ehrbarer Bürger. Die Zukunft steht auf dem Spiel!“

„Nicht aufhören, Chérie.“ Mirella fasste meine Hände und blickte über die Schulter. Sie liess den Unterleib kreisen, fordernd. „Es fühlt sich gerade so gut an.“

Ihre Augen, ihr Mund. Oh, wie ich diese rauchige Französin vergötterte. Auch Irina und Flores waren Klasseweiber und ich liebte alle drei. Wir waren echt ein Team. Aber Mirella in diesem Moment – ich kriegs nicht aufs Papier.

„Wenn Sie nicht kooperieren, können wir auch anders, Herr Lucky!“

„Verstoss gegen die Amtsgewalt, Herr Lucky!“

„Nehmen Sie sich bloss in Acht, Herr Lucky!“

„Und ihr verstosst gegen den Fruchtbarkeitsgott! – Kennt ihr nicht den sechsten Artikel der Verfassung? Immunität gebührt demjenigen, der mit seinem Johannes im Uterus einer heiligen Maria steckt.“

Ruhe.

„Hä? Was sagt er? Verfassung?“

„Sie wollen uns wohl veräppeln, Herr Lucky! Halten Sie uns für bescheuert?“

„So ist es. Und nun entschuldigt mich und kommt übermorgen wieder. Dann lade ich euch auf ein Glas Sprudelwasser ein und ihr dürft euer Anliegen vortragen.“

Sie begannen wieder mit der Flüsterei.

„Er will nicht, Gerry.“

„Das hör ich selbst, Harry.“

„Echt ne harte Nuss.“

„Holen wir den Boss?“

„Ja, holen wir den Boss. Der wird den Schokostecher mitsamt seiner Braut abtransportieren. Hehe.“

„Hehe. So ist es Harry.“

„Heisse Braut von hinten her. So ein Mist!“

Ich führte meine Finger an Mirellas Pussy und spaltete die Lippen. Sachte begann ich sie vorne zu streicheln, während ich von hinten hineinstiess. Ich hielt ihren Unterleib umschlungen und presste sie an mich.

„Oh Chérie“, wimmerte sie, “komm tiefer.“

„Bist `ne Hammerbraut Mirella.“

Ich küsste ihren Nacken und schob ihr zwei Finger in die Spalte. Ich spürte meinen Schwanz, der von hinten hineindrängte und wir penetrierten gemeinsam weiter. Ein heisses Sturzbächlein rann mir übers Handgelenk. Dann knickte sie ein. Wie eine gefällte Birke kippte Mirella über meinen Arm nach vorne. Ihr Gewicht lag auf meinen Fingern, die tief in ihrer Ritze steckten. Sie ritt und schwamm auf mir. Ihre Pussy scheuerte auf meinem Handballen.

„Ooohhhhhhhh Lucky, bring es zu Ende, ich vergehe.“

Mein Pfahl wuchs in ihre Gedärme, gabelte sie regelrecht auf. Es war ganz schön anstrengend so zu ficken. Ich hechelte wie ein Husky. Der pralle Arsch verformte sich jedes Mal wenn ich hineinstiess zu zwei Pfannkuchen, plusterte sich auf und verflachte wieder. Es machte mich wahnsinnig, wie meine Stösse durch ihr Fleisch waberten. Einer Intuition folgend gab ich ihr einen Hieb auf die linke Backe. Sie japste auf, brauchte einen Moment, um das einzuordnen. Dann war sie voll dabei.

„Hau drauf, Chérie! Versohl mich! Gibs mir!“

Ich hatte mich also nicht getäuscht, sie verdiente einen roten Popo. Ich klatschte mit der flachen Hand auf die Backe bis sie glühte.

„So gut? Noch mehr?“

„Noch ein paar, nur noch ein paar. Nicht zu fest…“ Sie winselte. Natürlich tat ich ihr den Gefallen und gab ihr den Rest. Als ich spürte wie sie auf den Zenit zusteuerte, legte ich einen astreinen Endspurt hin. Ich geriet an die Grenzen meiner Schaffenskraft, die Arme schmerzten, die Beine krampften, der Schwengel dampfte, der Schweiss tropfte mir in die Augen. Ich sah nichts mehr, das ganze Zimmer flimmerte. Nur die Geilheit und die Verpflichtung gegenüber dieser Wahnsinnsbraut hielten mich aufrecht.

„Ich komme, ich kooooomme. Aaahhhh Lucky, ich sterbe!“

Sie schüttelte sich, schlug mit den Beinen, tropfte wie ein auslaufendes Wasserrohr. Ich setzte noch etwas nach, drückte meinen Schwanz ins Dunkle so weit ich konnte, streichelte mit der Hand ihre Möse bis die letzten Zuckungen verebbten. Dann zog ich meine klebrige Pfote hervor und leckte sie ab. Schmeckte nach aufgeweichtem Karton und Seetang, aber das war mir egal. Es war unser Saft, der Saft unserer Leidenschaft.

„Bist eine Göttin, Mirella“, flüsterte ich in ihre Locken. Immer noch trug ich sie in meinen Armen, wo sie erschlaffte und noch schwerer wurde.

„Oh, Lucky. Das war grosse Klasse. Hätt‘ ich nich‘ gedacht, dass das hinten rein so abgeht.“

Sie gab mir einen langen, feuchten Kuss. Behutsam legte ich sie auf den Teppich und kuschelte mich an sie. Ich legte meine Hand zwischen ihre Beine und spürte wie sie runterkühlte. Der Honig wurde zähflüssiger.

Mein Riegel stand noch immer bolzengerade und schmierte über ihre Arschbacken. Er musste warten, sie brauchte Ruhe jetzt. Vielleicht später eine kleine Nummer mit Irina. Die kam gerade mit frisch gewaschenen Haaren aus der Dusche. Der Zitronenduft, den ich an ihr so liebte. Ich schaute zu, wie sie ihren Modelkörper mit Spitzenwäsche verzierte. Sie lächelte, als sie uns da liegen sah. Aufgebrochene Rosette, weidwunde Eichel, erschossene Mirella. Das reinste Jägermassaker.

„Dusche ist frei“, flüsterte sie.

Diese dämlichen Polypen standen mindestens zu acht vor der Tür und machten Radau. Die beiden Leuchtsterne Harry und Gerry drängelten vor.

„So, Herr Lucky. Wir zählen bis zehn, dann brechen wir die Tür auf!“

„Was bis zehn? Ich dachte bis drei ist üblich?“

„Das spielt doch jetzt keine Rolle, öffnen Sie oder wir müssen Gewalt anwenden.“

„Tut mir leid meine Herren. Aber im Handbuch Polizist im Einsatz steht es deutlich geschrieben: Bis drei zählen. Ich bitte Sie, sich an die Vorschriften zu halten. Es wäre doch bedauerlich, wenn dieser läppische Verstoss Ihre Polypenkarriere beenden würde.“

„Sie halten sich wohl für besonders clever, Herr Lucky.“

Oha, der Boss. Kein Zweifel. Er gab gleich den Tarif durch:

„Sowas läuft vielleicht bei Harry und Gerry, aber nicht bei mir. Wenn Sie nicht sofort aufschliessen, prügeln wir Sie und Ihre Weiber auf einen anderen Planeten. Also, wird’s bald?“

„Ihr wollt wirklich die Zimmertür eines Luxushotels beschädigen, bloss weil sich ein paar unbescholtene Bürger einem Akt der Nächstenliebe hingeben? Ich muss mich wundern über die Polizeifachkräfte in diesem Land. Ausser einem geschwollenen Schwanz habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.“

„Fertig mit dem Gesülze! Schlagt die Tür ein. Wir machen das Arschloch fertig.“

„Jawohl Boss!“

Mit einem dumpfen Knall zersplitterte das Massivholz in der Türmitte. Eine Axtschneide blitzte auf, wurde ruckelnd wieder ausgelöst und fuhr erneut hinein. Es war nicht zu fassen. Die Typen hatten’s wirklich auf uns abgesehen. Noch ein paar Schläge und schon blickte das erste einfältige Polypengesicht durch die Kerbe.

Irina liess sich nicht abschrecken. Meine Jägernummer mit Mirella hatte sie angetörnt und sie wurde anhänglich. Viel brauchte es nicht, bis sie mich rumgekriegt hatte. Ein paar Küsse auf Zehenspitzen, lange Finger, die mir durchs Haar fuhren. Gerade hatte ich meine Hände unter ihre Kniekehlen geschoben und sie rücklings auf meinen Schwanz gesetzt. Sie war hoch gewachsen und biegsam wie eine Haselgerte.

Nun dieses Guckloch in der Tür. Einen Moment waren wir irritiert. Sie konnten uns beim Vögeln zugucken, das wäre nichts Neues gewesen. Aber den Mann mit der Axt hätten wir doch lieber draussen gelassen. Wir starrten zur Tür. Irina präsentierte mit gespreizten Beinen ihre Lotusblüte, ich stand eingestöpselt dahinter. Dem einfältigen Polypengesicht fiel die Kinnlade runter. Ein Schaumbläschen bildete sich in seinem Mundwinkel.

“Boss, nun sehen Sie sich das an. Herr Lucky versteckt sich hinter einem Mädchen…äh…einer attraktiven, meine ich…äh, Frau.”

Er musterte Irina von unten bis oben. Ich sah die Sehnsucht in seinem Blick.

„Sowas gibt’s nicht mal im Porno, Gerry, nicht wahr”, sagte ich.

„Ich äh…ich bin Harry.“

Genüsslich begann ich zu ficken. Irina war gut in Form, sie hatte früher Volleyball gespielt. Um es ihr zu besorgen, musste man schon etwas Gas geben. Ich kannte das und wollte nichts anbrennen lassen.

“Boss, nun sehen Sie sich das an. Herr Lucky versteckt sich hinter einem Mädchen…äh…einer attraktiven, meine ich…äh, Frau.”

“Mach mal Platz, Harry!”

Der Boss tauchte am Spalt auf. Hitlerschnauz, Killerblick.

“Ihnen piepts wohl Lucky! Glauben Sie bloss nicht, Sie könnten mich mit der Nummer beeindrucken. Ich hatte schon ganze andere Kaliber vor der Lunte. Los weiter Männer, wo ist die Axt?”

Die Bullen machten mich nervös, dieser Boss war zu allem fähig. Irina schien es dagegen zu geniessen vor uniformierten Zuschauern zu vögeln. Gab es schliesslich nicht alle Tage. Sie hatte diesen Hang zum Aussergewöhnlichen und als die Milchbubis nacheinander durch den Spalt linsten, da merkte ich schon, wie sie das aufgeilte. Sie warf den Kopf zurück, stöhnte theatralisch. Sie liess die Tittchen tanzen und hüpfte immer wilder auf meinem Spargel. Fast wurde ich ein bisschen neidisch auf die Meute, die entspannt zugaffte, wie sich das Beautymodell in Pose warf, während ich die ganze Arbeit hatte.  Die Horde hätte glatt zu wichsen begonnen, wäre der Boss nicht gewesen.

„Hört auf zu spannen ihr Idioten! Haut endlich die Tür nieder!“

Ich musste eingreifen, wenn ich diese Nummer noch durchbringen wollte.

„Hey Boss! Wäre es nicht besser, unten am Empfang einen Zweitschlüssel zu besorgen? Damit kommt ihr rein, ohne das ganze Hotel zu zertrümmern. Wir schieben noch diese Nummer, dann stehen wir komplett zu Ihrer Verfügung.“

Getuschel.

„Er hat recht Boss. Die haben bestimmt einen Zweitschlüssel fürs Reinigungspersonal und so.”

“Die Tür ist wirklich massiv, bis wir die durch haben, hat der Typ einen ganzen Harem gebumst.“

Der Boss murrte, aber willigte schliesslich ein.

„Machen Sie keinen Unsinn da drin Lucky, wir wollen Sie und Ihre Mädchen lebendig einlochen.“

„Keine Angst Boss, wir bumsen zuende, montieren unsere Sonntagskleider und warten in Reih und Glied auf Ihr Einsatzkommando.“

Harry klebte schon wieder an der Kerbe: „Ich halte hier die Stellung Boss, während Sie den Schlüssel besorgen.“

„Wir überwachen das Lucky-Arschloch, damit es keine Dummheiten macht, Boss.“ Gerry hatte auch Angst etwas zu verpassen. Seine Visage tauchte unterhalb von Harry auf.

Ich zog Irinas Beine eine Spur weiter auseinander, damit sie schönen Einblick hatten. Wir waren gut im Flow, mein Schwanz schmatzte in die Ritze, die Tittchen bimmelten im Takt.

„Das könnte euch so passen, geiles Pack. Ich weiss schon worauf ihr aus seid: Lucky und seinen Schnallen beim Ficken zuschauen, während ich mich um die Dienstpflichten kümmere. Nichts da! Ihr kommt schön mit! Dieser Dreckskerl hat euch am Wickel mit seinen scharfen Miezen. Von denen lassen wir uns nicht verarschen.“

Der Boss wollte die geifernde Meute nicht vor der Zimmertür lassen, andererseits traute er ihnen auch nicht zu, sowas wie einen Zimmerschlüssel in Eigenregie zu besorgen. Ich konnte das nachvollziehen. Harry und Gerry schienen rasch an die Leistungsgrenzen zu stossen. Sämtliche Polypen zottelten ab, um den Zweitschlüssel aufzutreiben.

Irina war etwas enttäuscht, dass sich ihre Zuschauerkulisse aufgelöst hatte. Ich tröstete sie, indem ich sie über die Bettkante legte. Diese Variante gefiel ihr besonders gut. Ich wusste wies läuft und machte keine grosse Geschichte draus. Mit meinem ganzen Gewicht legte ich mich auf ihren Rücken, drang ein, rutschte hoch, damit ich senkrecht runterstossen konnte. Irgendein Buchstaben-Punkt in ihrem Fötzchen kam dadurch zum Zug und katapultierte sie in die Stratosphäre. Wir hatten die Methode in den letzten Tagen einige Male durchgespielt, sie funktionierte zuverlässig. Unsere Köpfe lagen eng aneinander. Ich hörte ihren Atem, roch den Zitronenduft. Mein Siebentagebart kratzte über ihre rosige Wange.

Natürlich war es ein Genuss zu fühlen, wie sie einen Buckel machte, die Schenkel zusammenpresste und den Hintern anhob; zu sehen, wie sie sich die langen Finger in den Mund steckte, zu hören, wie sie japste und röchelte. Der schlanke Nacken wand sich hin und her und ich wartete ab, um sie im richtigen Moment ins Ohrläppchen zu beissen. Ich fühlte den Puls ihrer Halsschlagader. Ein aussergewöhnlich eleganter Hals. Dass mir das nicht früher aufgefallen war? Ich hob das Becken und liess mich schwer in sie fallen. Die letzten Stösse, dann ihr Krächzen und die Zuckungen im Unterleib. Noch einmal der Zitronenduft. Ich liess es zischen und füllte die Schote.

Gerne wären wir liegen geblieben und hätten noch etwas rumgeschmust, wie wir es üblicherweise taten. Doch war es Zeit abzudüsen, bevor der Boss mit seinen Gartenzwergen wieder aufkreuzte und uns eine Ladung Sadomaso verpasste.

Wir knüpften die Bettlaken aneinander und befestigten sie am Heizkörper. Wenn’s drauf ankam, konnten wir ziemlich fix sein.

„Kommt“, sagte ich zu meinen Freundinnen.

Flores schlüpfte in eine warme Pluderhose, zog sich einen Stofffetzen über die Brüste und kletterte als Erste hinunter. Irina trug ihr Lederkombi, sie würde das Motorrad fahren. Mirellas Tigerkostüm mussten wir irgendwo verloren haben, also blieb sie nackt. Wir würden sie wärmen.

Die grüne Kawasaki lauerte im Hinterhof. Zwölfhundert Kubik, zweihundert Pferde, Doppelfrontscheinwerfer.

Wir nahmen die nackte Mirella in die Mitte und Irina startete das Ungeheuer. Flores sass hinter mir auf dem Heckspoiler und drückte ihren Luxuskörper an mich. Mit solchen Brüsten im Rücken konnte uns nichts passieren.

„Wohin?“ fragte Irina und schaute uns an. Ihre Augen blitzten vor Abenteuerlust. Sie trug als einzige einen Helm.

„Süden“, sagte ich.

Sie schloss das Visier. Wir wussten, was das bedeutete und klammerten uns aneinander. Der Motor brüllte auf. Der Hinterreifen rauchte. Unter unseren Ärschen vibrierte die Maschine und ich dachte an Mirellas kahle Muschel auf dem Kunstleder, nur fünf Zentimeter vor meinem Steifen.

Über der Wüste flackerte neonfarben der Mond. Kakteen flitzten vorbei wie vergessene Albträume.

“Lucky” sagte ich zu mir, “das Glück ist auf deiner Seite.” Und das war erst der Anfang.