Lucky und die grüne Kawasaki
“Die Suite ganz oben. Die mit der Dachterrassse”, sagten wir und kicherten. Mirella steckte in einem Tigerkostüm. Irina drückte ihre Kippe auf dem Tresen aus und ich konnte meine Finger nicht von Flores Titten lassen.
Waren wir Millionäre? Rüpelhafte Geldsäcke? Vielleicht sahen wir so aus. Darauf fahren diese Typen in den Nobelhotels ab, da kriegen sie einen Steifen. Wobei Mirella, Irina und Flores auch andere Gründe für einen Steifen parat hatten.
Ein paar Tage lief alles rund. In der Suite gab es einen Whirlpool, der blubberte die ganze Nacht. Man konnte über die Stadt blicken und sinnlos teure Flüssigkeiten picheln, was wir reichlich taten. Kann sein, dass die eine oder andere Flasche über die Balustrade flog, wer kann das im Nachhinein schon sagen.
Wir waren ein Knäuel, rollten herum, assen von unseren Körpern, leckten uns gegenseitig den Schweiss aus den Achselhöhlen, vögelten im Sitzen, im Stehen, im Schlafen. Wir freuten uns an unserer Schönheit und verwüsteten sie. Wahre Liebe war das.
Als die Polypen klopften, steckte ich gerade in Mirellas Arsch. Ein Arsch wie ein Erntedankfest.
„Polizei! Öffnen Sie die Tür!“
Es war hart genug gewesen hineinzukommen und ich hatte wenig Lust auszuchecken. Weder aus dem Arsch noch aus dem Hotel.
„Tut mir leid, bin unpässlich. Stecke mittendrin in einer Sache“, rief ich.
„Wir haben ein paar Fragen, dauert nicht lange. Kommen Sie schon, öffnen Sie.“
„Es ist verdammt eng hier drin, ich komme kaum vom Fleck, geschweige denn zur Tür!“
Ich war nahe dran rauszuflutschen. Wir hatten gut gefettet, da sie anale Jungfrau war. Unbedingt wollte sie es in den Arsch haben. Bitte Lucky, hatte sie gefleht, du musst es tun, soviel schon hast du mir gegeben.
Da konnte ich nicht so sein, obwohl ich mit ihrer Pussy zufrieden gewesen wäre. Inzwischen fand ich Gefallen am Dienstboteneingang.
Die Polypen flüsterten draussen. Waren wohl zu zweit. Dann legten sie wieder los:
„Sind Sie Herr Lucky? Wir müssen Sie sprechen. Nur ein paar Fragen.“
Mirellas Backen schoben sich in Zeitlupe über meinen Riegel.
„Entspann dich“, flüsterte ich. „Hier im Bauch ganz locker lassen.“
Wie ein Lurch in seine Unterwasserhöhle glitt ich hinein. Eng aber machbar.
„Ohh, pass auf Chérie, langsam.“ Mirella streckte das Kreuz durch. Wir waren in einer heiklen Phase, gerade als die Polypen erneut an die Tür polterten. Zum Glück hatte Mirella diese Fähigkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und alles andere auszublenden. Damit kann man es weit bringen. Mir ging das ab. Das bedauerte ich in diesem Augenblick.
„Herr Lucky! Wir wissen, dass Sie da drin sind! Sind Sie alleine?“
„Sagt mal, hört ihr schlecht? Ich bumse hier eine Braut, eine heisse. Von hinten her. Wir sind mittendrin in der Sache. Versteht ihr? – Ach was geht euch das an. Das ist unser Ding. Ich melde euch wegen Spannertum, wenn ihr uns nicht in Ruhe lasst.“
Die Polypen diskutierten aufgeregt.
„Was sagt er? Spannertum?
„Er bumst eine heisse Braut. Von hinten her.“
„Von hinten her? In den Arsch meint er? Eine heisse Braut?“
„Ja genau. In den Arsch die heisse Braut. Und wir sind Spanner.“
Ich setzte noch einen drauf: „Ratzfatz hab ihr eine Anzeige am Hals und eine Schlagzeile in der Zeitung: Polizei stört unbescholtenes Pärchen beim Liebesakt.“
„Verdammt.“
„Ja verdammt.“
„Was machen wir denn jetzt?“
„Er soll raus aus dem Hintern von der Braut. Und herkommen zur Tür.“
„Nackt?“
„Nein! Er soll sich was anziehen.“
„Verstehe. Und die Braut? Ich meine die mit dem….Arsch.
„Die soll sich auch was anziehen! Hör jetzt auf mit dem Scheiss! Wir versuchens nochmals.”
„Ja, versuchen wirs nochmals.“
„Öffnen Sie bitte die Tür Herr Lucky! Es geht um eine dienstliche Angelegenheit!“
Mirella ging nun richtig ab. Sie hielt die Knie etwas gebeugt, damit ich tiefer eindringen konnte. Ihre astreinen Kugeln schmatzten auf meinem Stängel. Ich bog mich in sie hinein wie ein Stabhochspringer.
„Ohh, das ist gut, Chérie”, stöhnte sie.
Ich packte sie um die Hüften, spürte, wie sich diese perfekten Backen in meine Lenden schmiegten. Tief drin knetete ihr Beckenboden meine Eichel. Wie ich das alles so vor mir hatte, stieg schon das Glück empor. Ich konnte es kaum mehr zurückhalten Lucky, sagte ich mir, Vorsicht! Jetzt nur nicht die Beherrschung verlieren. Es war ihr erstes Mal anal. Ich trug Verantwortung. Meine Performance würde über das weitere Sexleben eines Menschen mitentscheiden. Ich schloss die Augen. Ein Akt höchster Konzentration.
„Hören Sie Herr Lucky. Eine dienstliche Angelegenheit!“
„Herrgott nochmal!“
Das war doch nicht zu fassen. Da erschlaffte einem ja der Lümmel mitten im Gebet.
„Schleicht endlich ab! Ich stecke in einer wichtigen Angelegenheit!“
„Nicht aufhören, Chérie.“ Mirella fasste meine Hände und blickte über die Schulter. Sie liess den Unterleib kreisen, fordernd. „Es fühlt sich gerade so gut an.“
Ihre Augen, ihr Mund. Oh, wie ich diese rauchige Französin vergötterte. Auch Irina und Flores waren Klasseweiber und ich liebte alle drei. Wir waren echt ein Team. Aber Mirella in diesem Moment….ich kriegs nicht aufs Papier.
„Wenn Sie nicht kooperieren, können wir auch anders, Herr Lucky!“
„Verstoss gegen die Amtsgewalt, Herr Lucky!“
„Nehmen Sie sich bloss in Acht, Herr Lucky!“
„Und ihr verstosst gegen den Fruchtbarkeitsgott! Kennt ihr nicht den sechsten Artikel der Verfassung? Immunität gebührt demjenigen, der mit seinem Johannes im Uterus einer heiligen Maria steckt.“
Ruhe.
„Hä? Was sagt er? Verfassung?“
„Sie wollen uns wohl veräppeln, Herr Lucky! Halten Sie uns für bescheuert?“
„So ist es. Und nun entschuldigt mich und kommt übermorgen wieder. Dann lade ich euch auf ein Glas Sprudelwasser ein und ihr dürft euer Anliegen vortragen.“
Sie begannen wieder mit der Flüsterei.
„Er will nicht, Gerry.“
„Das hör ich selbst, Harry.“
„Echt ne harte Nuss.“
„Holen wir den Boss?“
„Ja, holen wir den Boss. Der wird den Schokostecher mitsamt seiner Braut abtransportieren. Hehe.“
„Hehe. So ist es Harry.“
„Heisse Braut von hinten her. So ein Mist!“
Ich führte meine Finger an Mirellas Pussy und drückte die Lippen auseinander. Sachte begann ich sie vorne zu streicheln, während ich von hinten hineinstiess. Ich hielt ihren Unterleib umschlungen und presste sie an mich.
„Oh Chérie“, wimmerte sie, “komm tiefer.“
„Bist `ne Hammerbraut Mirella.“
Ich küsste ihren Nacken und schob ihr zwei Finger in die Spalte. Ich spürte meinen Schwanz, der von hinten hineindrängte und wir penetrierten gemeinsam weiter. Ein heisses Sturzbächlein rann mir übers Handgelenk. Dann knickte sie ein. Wie eine gefällte Birke kippte sie über meinen Arm und zappelte mit den Beinen. Ihr Gewicht lag auf meinen Fingern, die tief in ihrer Ritze steckten. Sie ritt und schwamm in meinen Armen. Ihre Klitoris scheuerte auf meinem Handballen.
„Ooohhhhhhhh Lucky, bring es zu Ende, ich vergehe.“
Mein Pfahl wuchs in ihre Gedärme, spiesste sie regelrecht auf. Es war ganz schön anstrengend sie so zu ficken. Ich hechelte wie ein Husky. Der pralle Arsch verformte sich jedes Mal wenn ich hineinstiess zu zwei Pfannkuchen, plusterte sich auf und verflachte wieder. Es machte mich wahnsinnig, zuzugucken wie meine Stösse durch ihr Fleisch waberten. Einer Intuition folgend gab ich ihr einen Hieb auf die linke Backe. Sie japste auf, brauchte einen Moment, um das einzuordnen. Dann war sie voll dabei.
„Hau drauf, Chérie! Versohl mich! Fick mich!“
Ich hatte mich also nicht getäuscht, sie brauchte es heute etwas härter. Ich klatschte mit der flachen Hand auf die Backe bis sie glühte.
„So gut? Noch mehr?“
„Noch ein paar, nur noch ein paar. Nicht zu fest…“
Sie winselte. Natürlich tat ich ihr den Gefallen und gab ihr den Rest. Mein Schwanz scheuerte in der engen Höhle, immer rascher stürmte ich hinein. Als ich spürte wie sie auf den Zenit zusteuerte, nahm ich sie nochmals richtig ran. Ich geriet an die Grenzen meiner Schaffenskraft, die Arme schmerzten, die Beine krampften, der Schwengel dampfte, der Schweiss tropfte mir in die Augen. Ich sah nichts mehr, das ganze Zimmer flimmerte. Nur die Geilheit und die Verpflichtung gegenüber dieser Wahnsinnsbraut hielten mich noch aufrecht.
„Ich komme, ich kooooomme. Aaahhhh Lucky, ich sterbe!“
Sie schüttelte sich, schlug mit den Beinen, ihr Saft tropfte über meine Hand. Ich setzte noch etwas nach, drückte meinen Schwanz ins Dunkle so weit ich konnte, streichelte mit der Hand ihre Möse bis die letzten Zuckungen verebbten. Dann zog ich meine klebrige Pfote hervor und leckte sie ab. Schmeckte nach aufgeweichtem Karton und Spülwasser, aber das war mir egal. Es war unser Saft, der Saft unserer Leidenschaft.
„Bist eine Göttin, Mirella“, flüsterte ich in ihre Locken. Immer noch trug ich sie in meinen Armen, wo sie jetzt erschlaffte und schwer wurde.
„Oh, Lucky. Das war grosse Klasse. Hätt‘ ich nicht gedacht, dass das im Hintern so abgeht.“
Sie gab mir einen langen, feuchten Kuss. Behutsam legte ich sie auf den Teppich und kuschelte mich hinter sie. Ich legte meine Hand auf ihre Muschi und spürte wie sie abkühlte. Der Honig wurde zähflüssiger.
Mein Riegel stand noch immer bolzengerade und schmierte über ihre Arschbacken. Er musste warten, sie brauchte Ruhe jetzt. Vielleicht später eine kleine Nummer mit Irina. Die kam gerade mit frisch gewaschenen Haaren aus der Dusche. Der Zitronenduft, den ich an ihr so liebte. Ich schaute zu, wie sie ihren Modellkörper mit Spitzenwäsche verzierte. Sie lächelte, als sie uns da liegen sah. Aufgebrochene Rosette, weidwunde Eichel, erschossene Mirella. Das reinste Jägermassaker.
„Dusche ist frei“, flüsterte sie.
***
Diese dämlichen Polypen standen mindestens zu acht vor der Tür und machten Radau. Die beiden Leuchtsterne Harry und Gerry drängten vor.
„So, Herr Lucky. Wir zählen bis zehn, dann brechen wir die Tür auf!“
„Was bis zehn? Ich dachte bis drei ist üblich?“
„Das spielt doch jetzt keine Rolle, öffnen Sie oder wir müssen Gewalt anwenden.“
„Tut mir leid meine Herren. Aber im Handbuch Polizist im Einsatz steht es deutlich geschrieben: Bis drei zählen. Ich bitte Sie, sich an die Vorschriften zu halten. Es wäre doch bedauerlich, wenn dieser läppische Verstoss Ihre Polypenkarriere beenden würde.“
„Sie halten sich wohl für besonders clever, Herr Lucky.“
Oha, der Boss. Kein Zweifel. Er gab gleich den Tarif durch:
„Sowas läuft vielleicht bei Harry und Gerry, aber nicht bei mir. Wenn Sie nicht sofort aufschliessen, prügeln wir Sie und Ihre Weiber auf einen anderen Planeten. Also, wird’s bald?“
„Ihr wollt wirklich die Zimmertür eines Luxushotels beschädigen, bloss weil sich ein paar unbescholtene Bürger einem Akt der Nächstenliebe hingeben? Ich muss mich wundern über die Polizeifachkräfte in diesem Land. Ausser einem geschwollenen Schwanz habe ich mir nichts zu Schulden kommen lassen.“
„Fertig mit dem Gesülze! Schlagt die Tür ein. Wir machen das Arschloch fertig.“
„Jawohl Boss!“
Mit einem dumpfen Knall zersplitterte das Massivholz in der Türmitte. Eine Axtschneide blitzte auf, wurde ruckelnd wieder ausgelöst und fuhr erneut hinein. Es war nicht zu fassen. Die Typen hatten’s wirklich auf uns abgesehen. Noch ein paar Schläge und schon blickte das erste einfältige Polypengesicht durch die Kerbe.
Irina war durch unsere Jägernummer anhänglich geworden. Viel brauchte es nicht, bis sie mich rumgekriegt hatte. Ein paar Küsse auf Zehenspitzen, lange Finger, die mir durchs Haar fuhren. Gerade hatte ich meine Hände unter ihre Kniekehlen geschoben und sie rücklings auf meinen Schwanz gesetzt. Sie war hoch gewachsen und biegsam wie eine Haselgerte.
Nun dieses Guckloch in der Tür. Einen Moment waren wir irritiert. Sie konnten uns beim Vögeln zugucken, das wäre nichts Neues gewesen. Aber den Mann mit der Axt hätten wir doch lieber draussen gelassen. Wir starrten zur Tür. Irina präsentierte mit gespreizten Beinen ihre Lotusblüte, ich stand eingestöpselt dahinter. Dem einfältigen Polypengesicht fiel die Kinnlade runter. Ein Schaumbläschen bildete sich in seinem Mundwinkel.
“Boss, nun sehen Sie sich das an. Herr Lucky versteckt sich hinter einem… ähh…hübschen Mädchen…ähh…einer attraktiven, meine ich…äh, Frau.”
Er musterte Irina von unten bis oben. Ich sah die Sehnsucht in seinem Blick.
„Sowas gibt’s nicht mal im Porno, Gerry, nicht wahr”, sagte ich.
„Ich äh…ich bin Harry.“
Genüsslich begann ich zu ficken. Irina war gut in Form, sie hatte früher Volleyball gespielt. Um es ihr zu besorgen, musste man schon etwas Gas geben. Ich kannte das und wollte nichts anbrennen lassen.
“Mach mal Platz, Harry!”
Der Boss tauchte am Spalt auf. Hitlerschnauz, Killerblick.
“Ihnen piepts wohl Lucky! Glauben Sie bloss nicht, Sie könnten mich mit der Nummer beeindrucken. Ich hatte schon ganze andere Kaliber vor der Lunte. Los weiter Männer, wo ist die Axt?”
Die Bullen machten mich nervös, dieser Boss war zu allem fähig. Irina schien es dagegen zu geniessen, vor uniformierten Zuschauern zu vögeln. Gab es schliesslich nicht alle Tage. Sie hatte diesen Hang zum Aussergewöhnlichen und als die Milchbubis nacheinander durch den Spalt linsten, da merkte ich schon, wie sie das antörnte. Sie warf den Kopf zurück, stöhnte theatralisch. Sie liess die Titten tanzen und hüpfte immer wilder auf meinem Schwengel. Fast wurde ich ein bisschen neidisch auf die Meute, die entspannt zugaffte, wie sich das Beautymodell in Pose warf, während ich das Ganze stabilisierte. Die Horde hätte glatt zu wichsen begonnen, wäre der Boss nicht gewesen.
„Hört auf zu spannen ihr Idioten! Schlag endlich die Tür ein!“
Ich musste eingreifen, wenn ich diese Nummer noch durchbringen wollte.
„Hey Boss! Wäre es nicht besser, unten am Empfang einen Zweitschlüssel zu besorgen? Damit kommt ihr rein, ohne das ganze Hotel zu zertrümmern. Wir machen hier noch fertig, dann stehen wir zur Verfügung.“
Getuschel.
„Er hat recht Boss. Die haben bestimmt einen Zweitschlüssel fürs Reinigungspersonal und so.”
“Die Tür ist wirklich massiv, bis wir die durch haben, hat er Typ einen ganzen Harem gebumst.“
Der Boss murrte, aber willigte schliesslich ein.
„Machen Sie ja keine Dummheiten da drin Lucky, wir wollen Sie und Ihre Miezen lebendig einlochen.“
„Keine Angst Boss, wir ficken zuende, montieren unsere Sonntagskleider und warten in Reih und Glied auf Ihr Einsatzkommando.“
Harry klebte schon wieder an der Kerbe: „Ich halte hier die Stellung Boss, während Sie den Schlüssel besorgen.“
„Wir überwachen das Lucky-Arschloch, damit es keine Dummheiten macht, Boss.“ Gerry hatte auch Angst etwas zu verpassen. Seine Visage tauchte unterhalb von Harry auf.
Ich zog Irinas Beine noch eine Spur weiter auseinander, damit sie schönen Einblick hatten. Wir waren gut im Flow, mein Schwanz schmatzte in die Ritze, die Tittchen bimmelten im Takt.
„Das könnte euch so passen, geiles Pack. Ich weiss schon worauf ihr aus seid: Lucky und seinen Schnallen beim Ficken zuschauen, während ich die ganze Arbeit hab‘. Nichts da! Ihr kommt schön mit! Dieser Dreckskerl hat euch am Wickel mit seinen scharfen Miezen. Von dem lassen wir uns nicht verarschen.“
Der Boss wollte die geifernde Meute nicht vor der Zimmertür lassen, andererseits traute er ihnen auch nicht zu, sowas wie einen Zimmerschlüssel in Eigenregie zu besorgen. Ich konnte das nachvollziehen. Harry und Gerry schienen rasch an die Leistungsgrenzen zu stossen. Sämtliche Polypen zottelten ab, um den Zweitschlüssel aufzutreiben.
Irina war etwas enttäuscht, dass sich ihre Zuschauerkulisse aufgelöst hatte. Ich tröstete sie, indem ich sie über die Bettkante legte. Diese Variante gefiel ihr besonders gut. Ich wusste wies läuft und machte keine grosse Geschichte draus. Mit meinem ganzen Gewicht legte ich mich auf ihren Rücken, drang ein, rutschte hoch, damit ich senkrecht runterstossen konnte. Irgendein Buchstaben-Punkt in ihrem Fötzchen kam dadurch zum Zug und das katapultierte sie in die Stratosphäre. Unsere Köpfe lagen eng aneinander. Ich hörte ihren Atem, roch den Zitronenduft. Mein Siebentagebart kratzte über ihre rosige Wange.
Natürlich war es ein Genuss zu fühlen, wie sie einen Buckel machte, die Schenkel zusammenpresste und den Hintern anhob; zu sehen, wie sie sich die langen Finger in den Mund steckte, zu hören, wie sie japste und jammerte. Der schlanke Nacken wand sich hin und her und ich wartete ab, um sie im richtigen Moment ins Ohrläppchen zu beissen. Ich fühlte den Puls ihrer Halsschlagader. Ein aussergewöhnlich eleganter Hals. Das mir das nicht früher aufgefallen war? Ich hob das Becken und liess mich schwer in sie fallen. Die letzten Stösse, dann ihr Krächzen und die Zuckungen im Unterleib. Noch einmal der Zitronenduft. Ich liess es zischen und füllte die Schote.
Gerne wären wir liegen geblieben und hätten noch etwas rumgeschmust, wie wir es üblicherweise taten. Doch war es Zeit abzudüsen, bevor der Boss mit seinen Gartenzwergen wieder aufkreuzte und uns eine Ladung Sadomaso verpasste.
Wir knüpften die Bettlaken aneinander und befestigten sie am Heizkörper. Wenn’s drauf ankam, konnten wir ziemlich fix sein.
„Kommt“, sagte ich zu meinen Freundinnen.
Flores schlüpfte in eine warme Pluderhose, zog sich einen Stofffetzen über die Brüste und kletterte als Erste hinunter. Irina trug ihr Lederkombi, sie würde das Motorrad fahren. Mirellas Tigerkostüm mussten wir irgendwo verloren haben, also blieb sie nackt. Wir würden sie wärmen.
Die grüne Kawasaki lauerte im Hinterhof. Vierhundert Kubik, zweihundert Pferde, Doppelfrontscheinwerfer.
Wir nahmen Mirella in die Mitte und Irina startete das Ungeheuer. Flores sass hinter mir auf dem Heckspoiler und drückte ihren Luxuskörper an mich. Mit solchen Brüsten im Rücken konnte uns nichts passieren.
„Wohin?“ fragte Irina und schaute uns an. Ihre Augen blitzten vor Abenteuerlust. Sie trug als einzige einen Helm.
„Süden“, sagte ich.
Sie schloss das Visier. Wir wussten was das bedeutete und klammerten uns aneinander. Der Motor brüllte auf. Der Hinterreifen rauchte. Unter unseren Ärschen vibrierte die Maschine und ich dachte an Mirellas glattrasierte Muschel auf dem Kunstleder, nur fünf Zentimeter vor meinem Steifen. Über der Wüste flackerte neonfarben der Mond. Kakteen flitzten vorbei wie vergessene Albträume.
Lucky, dachte ich, das Glück ist auf deiner Seite. Und das war erst der Anfang.
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Gleich weiterlesen? Versuchs mit Bademeister Schulze. Der erwischt morgens eine nackte Frau im Schwimmbad. Da wird er doch nicht…
Lesevergnügen pur, vor allem auch solche Schöpfungen wie
«Ein Arsch wie ein Erntedankfest»,
«Irgendein Buchstaben-Punkt in ihrem Fötzchen», oder
» Inzwischen fand ich Gefallen am Dienstboteneingang.»