Erotische Kurzgeschichte

Tanz auf dem Vulkan

Gespräch mit Prof. Dr. Cunni Lingus über das Lecken. Mit Ton- und Videomaterial.

Prof. Dr. Cunni Lingus leckt

Herr Professor Lingus, Sie werden gemeinhin als Erfinder des Leckens bezeichnet. Wie ist es dazu gekommen?

Nun, ich war stets ein Feinschmecker, der seine Zunge in allerlei Dinge steckte, die ihn nichts angingen. Als mich an einem heissen Sommerabend der Durst überkam und nichts anderes zur Stelle war, als die feuchte Pussy meiner Nachbarin Jolanda, hat sie mir angeboten, daran zu lecken. Wie war ich erstaunt, als Jolanda daraufhin in Keuchen und Seufzen ausbrach.

Interessant. Aber wie konnten Sie daraus schliessen, dass Lecken generell eine der erfolgreichsten Techniken zur Befriedigung der Frau sein könnte?

Jedesmal wenn ich anschliessend Jolanda traf, fragte sie, ob ich nicht durstig sei und bot mir ihr feuchtes Möschen dar. Auch tauchten plötzlich wildfremde Frauen auf, die sich als Freundinnen oder Cousinen von Jolanda vorstellten und behaupteten, sie hätten mir was mitgebracht. Ich wurde zu Tupperware Partys und Junggesellinen-Abschieden eingeladen. Wenn ich abends müde von der Arbeit nach Hause kam, lagen entblösste Damen in meiner Bettstatt. Später fand ich heraus, dass nachgemachte Schlüssel meiner Wohnung zu horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt kursierten.

Als Wissenschaftler kam mir eine grosse Stichprobe durchaus entgegen. Ich leckte was mir vor die Schnauze kam, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

Wie ging es weiter, wie haben sie daraus ihr berühmtes YMCA des Leckens entwickelt?

Ach, ich erstellte detaillierte Anatomien der geleckten Frauen, testete die erogenen Zonen und führte unzählige Feldversuche durch. Auch in Kornfeldern übrigens.

Können Sie uns einen Geheimtipp geben? Was sollte man besonders beachten?

Das ist schwierig zu beantworten, jede Frau ist anders. Ich vergleiche es gerne mit einem Paartanz. Es gibt gewisse Grundtechniken, die erlernt werden müssen, bevor es ans Improvisieren geht. Mein YMCA des Leckens ist da sicher eine Hilfe. Diese Techniken funktionieren fast immer. Der Rest ist Intuition. Üben Sie an Freundinnen, Praktikantinnen, Krankenschwestern, was immer sich willig zeigt. Beobachten Sie: Wo kommen die besten Töne? Bringen Sie den Klangkörper zum singen. Und ganz wichtig: Achten Sie auf den Rhythmus.

YMCA des Leckens von Prof. Dr. Cunni Lingus

Prof. Dr. Cunni Lingus erklärt sein berühmtes YMCA des Leckens.

Herr Professor, als Spezialist des Leckens sind Sie sicher ein gefragter Mann?

In der Tat bekomme ich tägliche Hunderte Zuschriften von Frauen. Natürlich kann ich nicht alle Anfragen befriedigen. Aber um nicht aus der Übung zu kommen, lecke ich doch täglich 2-3 Damen. Dabei probiere ich allerlei neue Techniken aus. Zur Zeit experimentiere ich mit verschiedenen Zungenpiercings. Da erlebe ich Dinge, die es mir schwer machen, meine wissenschaftliche Neutralität zu bewahren. In ein paar Wochen werde ich meine Analysen dazu publizieren können. Seien Sie gespannt!

Das sind wir. Noch eine Frage die unsere Leser besonders interessiert: Wie kommt man an die Übungsobjekte? Oft sind sie ja verpackt und nicht öffentlich zugänglich.

Na hören Sie mal! Ich verbiete mir diesen Ton gegenüber Frauen. Das sind keine Objekte, sondern lebende Muschis mit einem Menschen dran. Bitte respektieren Sie das und behandeln sie Frauen entsprechend. Immer zuerst fragen, bevor Sie loslecken.

Oh, natürlich.

Zu Ihrer Frage: Sollte es einem Leser gar nicht gelingen zum heiligen Futus vorzudringen, habe ich auch immer wieder Assistenzstellen ausgeschrieben. Da können sich ihre Leser bewerben, falls sie sich intensiver mit dem Thema befassen möchten. Allerdings setzen wir Volljährigkeit und eine Zungenlänge von mindestens 8cm voraus. Auch Frauen sind übrigens zugelassen. Sie lecken meist intuitiv schon sehr gut und bringen uns immer wieder neue Erkenntnisse.

Kürzlich hatten wir im Labor zwei Studentinnen, die sich gegenseitig leckten und genau gleichzeitig gekommen sind. Sie waren sogar in der Lage das Ergebnis in mehreren Versuchen zu reproduzieren. Wir konnten nachweisen, dass sie ihre Körper und Leck-Aktivitäten ohne Absprache simultan aufeinander ausrichteten. Sie verlangsamten oder beschleunigten intuitiv, rein aufgrund der Pussyschwingungen. So erreichten sie stets gemeinsam den Höhepunkt.

Erstaunlich.

Zusätzlich haben sie kräftig gesquirtet und wir mussten nach jedem Durchgang einen Reinigungstrupp aufbieten.

Sie sprachen von Pussyschwingungen. Was ist damit gemeint?

Dieses Feld ist noch wenig erforscht. Wir gewinnen erst seit kurzem erste Erkenntnisse mit denen wir nachweisen können, dass das weibliche Geschlecht mit der Erregung in Schwingungen versetzt wird. Man kann sich das ähnlich vorstellen wie bei einem Instrument. Wird es gezupft oder geblasen, so entstehen Schwingungen. Beim Lecken beobachten wir vergleichbare Effekte.

Gute Posaunisten können eine Pussy derart in Schwingung versetzen, dass es zu Ohnmachtsanfällen kommt. Also Vorsicht bei Blas-Instrumentalisten, sie können viel Wonne verbreiten, aber es kann auch ins Auge gehen. Am gefährlichsten sind Mundtrommel-Spieler. Wenn die richtig loslecken, gibt es Orgasmen, die in mehrjährigen Komas enden können.

Wahnsinn! Und das haben sie rausgefunden?

Ja, in meinem Beruf begegnet man so mancher ausgefallenen Geschichte. Einmal mussten wir eine junge Dame sauberlecken, die sich über und über mit Honig beschmiert hatte. Ihr Ex-Freund war Imker gewesen und sie hatte sich da einen Fetisch eingefangen. Wir haben ihr Sahne empfohlen, klebt weniger.

Das tönt sehr aufregend. Sind Sie sich bewusst, was für einen Traumjob Sie haben?

Durchaus. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, wie man so schön sagt. Allerdings sehen viele nur die Sonnenseiten meiner Tätigkeit. Natürlich gibt es auch schwierige Momente. Von den Stalkerinnen habe ich schon gesprochen. Besonders rabiate Anhängerinnen setzen sich schon mal ohne zu fragen auf mein Gesicht. Ungewaschen! Das ist nicht immer schön.

Uh.

Ja, damit muss ich leben. Auch bekämpfen mich religiöse Fanatiker seit Jahren, da sie es als Sünde betrachten, Frauen Befriedigung zu verschaffen ohne dabei Kinder zu zeugen. Lächerliche Gestalten, aber penetrant und mühsam. Dem einen oder anderen habe ich zur Strafe die Frau geleckt.

Sie Schlingel, das ist aber nicht die feine Art!

Jeder wehrt sich mit seinen Waffen. Mein schlimmstes Erlebnis waren aber nicht die religiösen Fanatiker sondern der Riss des Zungebändchens. In meinen besten Jahren habe ich bis zu 20 Vulven pro Tag geleckt und das über Jahre. Dabei ist mir das Zungenbändchen gerissen, hat wohl zu oft über die untere Zahnreihen gescheuert. Eine sehr schmerzhafte Erfahrung, die mich über mehrere Wochen ausser Gefecht gesetzt hat.

Autsch.

Ja, das wünsche ich niemandem. Achten Sie beim Lecken auf ihre Mundanatomie. Es kann auch zu Verkrampfungen der Oralmuskulatur kommen. Deuten Sie die Zeichen frühzeitig und reduzieren Sie das Tempo, wenn sich Krampferscheinungen zeigen. Notfalls nehmen Sie die Finger zu Hilfe oder ficken Sie mit dem Penis. Den gibt’s ja auch noch.

Ein schönes Schlusswort. Herzlichen Dank für die Ausführungen Prof. Dr. Cunni Lingus und weiterhin frohes Lecken!

Wie wollen Frauen geleckt werden? Hören Sie sich Tondokumente aus dem Fundus von Prof. Dr. Cunni Lingus an.

Yolanda aus Unterhaching
Birgit aus Berg am See
Frederike aus Stralsund