Was spriesst denn da?
Schreitet man durch die Natur, so begegnen einen die seltsamsten Gewächse. Was spriesst denn da? stellt man sich die Frage. Wozu soll dieses oder jenes Gewächs gut sein? Wie würde es sich in meinem Gärtchen machen?
Der folgende Beitrag dient der Klärung. Ein Atlas für die Dame von heute, den geneigten Herrn and everybody beyond.
Der immerharte Storchenschnabel
Ein besonders charmantes Kleingewächs dessen zierliches Äusseres über seine Zähigkeit hinwegtäuscht. Seine Standhaftigkeit, auch in widrigen Bedingungen, hat schon so manchem Pflanzplätzchen zu neuer Frische verholfen.
Die kaukasische Mauerraute
Je nach Witterung gedeiht sie am besten in einer kühlen Spalte oder einer angefeuchteten Fuge. Richtig gepflanzt bezaubert sie mit einem aufrechten, gebogenen Wuchs und eignet sich als wahre Überlebenskünsterin sommers wie winters zur Erquickung der anspruchsvollen Geniesserin.
Der Wald-Schmiele
Hat sich der garstige Neophyt einmal eingenistet, ist er kaum mehr zu entfernen. Nicht nur im struppigen Gebüsch und in tropfenden Schluchten fühlt er sich wohl. Es gibt auch Sonnenanbeter unter ihnen. In frühem Stadium sondert er ein schleimiges Sekret ab. So signalisiert er Fremdlingen: Achtung, hier haust schon jemand, such dir ein anderes Gehöft.
Gelappte Königsbuche
Wer es etwas grosszüger mag, dem sei die gelappte Königsbuche empfohlen. Damit sich ihre majestätische Statur entfalten kann, schlägt sie tiefe Wurzeln. Sie verlangt nach einem ausgedehnten Gefäss mit einem gut gewässertem Unterteller. Ist sie erst einmal eingetopft, lässt sie sich so rasch nicht vertreiben und bereitet viele Jahre Freude.
Eine wundervolle Sammlung wundersamer Gewächse! Man stelle sich nur die Mühen und Strapazen vor, die der unerschrockene Forscher, Gustav Nacht, so selbstlos im Dienste der Wissenschaft auf sich nehmen mußte, um uns im Internet Gestrandeten diese Wunder der realen und so gefährlichen Welt da draußen vorzustellen. Welche triefenden Ritzen er durchstieg und welche unwegsamen Dschungel er durchquerte! Was für Entbehrungen!
Hoffen wir, daß er nun die Kraft schöpfen kann für sein nächstes Abenteuer, das uns alle sicher ein weiteres Mal in Erstaunen versetzen wird!
Fürwahr, so ist es. Man tut was man kann um der Welt einen Dienst zu erweisen.
In der Tat ist in einer Zeit der gefühlten Fakten und Wahrheiten der ungezügelte und leidenschaftliche Forscherdrang einer der letzten Leuchttürme der Aufklärung.
Ich rate in diesem Zusammenhang dem Forscher seinen holistischen Ansatz über die Biologie hinaus auch auf andere Bereiche, wie die Physik auszudehnen. Beispielsweise wird die Beschäftigung mit den Gesetzen des zentralen elastischen Stoßes, insbesondere bei dessen wiederholter Ausführung (nicht nur zum Beweis der Reproduzierbarkeit), zu höchst interessanten Ergebnissen führen, vergleicht man das Verhalten der oben aufgeführten Gewächse unter den spezifischen Stoßbedingungen, mit geeigneten komplementären Strukturen (klassische Stoßpartner/Stoßkörper).
In diesem Zusammenhang ist es jedoch empfehlenswert, sich zunächst auf die Wechselwirkung lediglich zweier Stoßkörper zu beschränken, da bereits bei Teilnahme eines weiteren Körpers aufgrund der gegenseitigen Anziehung chaotische Zustände bereits bei Annäherung ohne direkte Berührung auftreten können und Lösungen nur noch numerisch angegangen werden können.
In diesem Sinne: erfolgreiche weitere Forschung!
Interessante Aspekte, Libertinos, vor lauter Stössen, Stossbedingungen und Wechselwirkungen qualmt mir schon die Birne.