Erotische Geschichten

Der Bademeister ist heute früh unterwegs (Teil 2.1)

Erste Fortsetzung der Bademeister Geschichte. Die Geschichte hat drei Fortsetzungen, du kannst selbst wählen, wo du weiter lesen willst. Falls du den Anfang noch nicht gelesen hast, starte hier.

Bademeister Schulze kann sich nicht beherrschen

Ein Notfall! Seine Ausbildung war lange her und er konnte sich kaum erinnern, wo sie stattgefunden hatte. Seit Jahren hatte er kaum etwas anderes getan, als unter einem Sonnenschirm zu dösen oder Kinder und Jugendliche zusammen zu stauchen, die dort ins Becken sprangen, wo das nicht gestattet war.  

Trotzdem erkannte Bademeister Schulze sofort die Dringlichkeit der Situation. So schnell ihn seine kurzen Beine trugen, eilte er hinüber zum Sprungturm. Die Frau war komplett entkleidet, ihr Mund stand offen. Ein Sexualdelikt? Gar ein Mord? Alles unwichtig, jetzt ging es um Leben und Tod. Er liess sich auf die Knie fallen und fühlte den Puls. Gottseidank, schwach zwar, aber spürbar. Er prüfte die Atmung. Keine Atemgeräusche, keine Bewegung des Brustkorbes. Also Wiederbelebung. Schema A. 

Die Handlungsmuster leuchten vor seinen Augen auf, als ob er sie gestern erst geübt hätte: 30 Thoraxkompressionen, dann Mund-zu-Mund Beatmung. Erstaunlich was das Hirn leisten konnte, wenn es darauf ankam. Die ersten Kompressionen führte er sauber durch, obwohl ihn das weiche Schaukeln des Busens irritierte. Ordentliche Dinger. Sie sahen nicht so aus, als ob sie je Tageslicht erblickt hätten. Frische Fleischberge, so jung, dass sie noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte. Nur im abgeschlossenen Kämmerlein wurden sie hervorgeholt, wenn die Trägerin alleine war und sich voller Scham wunderte, was mit ihrem Körper passierte. Man sah das den Titten an, glaubte er, wie fremd sie waren am Körper und es kam ihm so vor, als könnte man sie erobern und besetzen, wie man neue Landstriche in Besitz nimmt. 

Fokus Schulze! Wieviele Kompressionen hatte er schon? Vierzehn? Zwanzig? Egal, noch zehn, dann Mund-zu- Mund Beatmung. Er betrachtete ihr Gesicht. Unschuldige Züge, weisse Haut, das nasse Haar hing ihr in die Stirn. Eine Ausländerin, das sah er sofort. Er machte noch ein paar halbherzige Kompressionen, stoppte dann und betrachtete die Frau. Er beugte sich hinunter um sie zu beatmen und – küsste sie. Ihre Lippen waren kalt, aber weich.

Er zuckte zurück, richtete sich auf und atmete ein. Härter als nötig packte er ihr Kinn und öffnete den Mund. Eine Puppe mit einer Mundöffnung, die er zu beatmen hatte. Er blies hinein und horchte. – Nichts. Noch einmal. Er wagte einen Blick nach unten und betrachtete einen Moment die Wassertröpfchen am Schamhaar. In Zeitlupe wiegten sie sich im Gestrüpp. Das war unfair. Sein Penis regte sich. Was trieb er hier? Der Reiz des Verbotenen schien ihn aufzugeilen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine derart gewaltsame Latte gekriegt zu haben. Er strich der Frau über den Busen, nahm einen Nippel zwischen Zeigefinger und Daumen und knetete ihn bis er hart wurde. Dem Nippel war es egal, ob sein Frauchen tot war oder lebendig, er reagierte auf die Liebkosung, füllte sich mit Blut und reckte sich. Es war in diesem Moment, dass Bademeister Schulze die Kontrolle verlor. 

Er nestelte an seiner Hose, riss sie hinunter. Die Umgebung verschwamm zu einem Brei aus grün und blau, die Frau dagegen sah er scharf, gestochen scharf. Die Poren in der Haut, die feinen Härchen, Grübchen und Pölsterchen. In seinen Schläfen wummerte es. Alles war ihm egal, er musste sie haben, in sie eindringen, sie besitzen. In diese Wärme, diese Feuchte gleiten, das Fleisch greifen, kneten und walken. 

Die Hose in den Kniekehlen legte er sich auf sie. Sein brauner Kugelbauch polterte auf den weissen Körper, drückte auf die Lungen. Die Frau zappelte. Unvermittelt spuckte sie einen Schwall Wasser aus und hustete. Bademeister Krause hielt inne, kroch zurück. Er zog die Hose über das steife Rohr, richtete sich auf. Sie lebte! Hatte sie etwas mitbekommen?  

Dicht hinter ihm schrie jemand: “Arschloch!” 

Er drehte sich um, erkannte schemenhaft eine grosse, blonde Frau, bevor ihn ein Gegenstand mit voller Wucht an der linken Kopfseite traf. Er wurde zu Boden geworfen. Blut sickerte aus seiner Nase. Die Frau kreischte und trat auf ihn ein. Nicht besonders fest allerdings. Eine Sandale vielleicht oder leichte Sommersneakers, dazwischen fuhr eine Handtasche auf ihn nieder. Merkwürdigerweise störte es ihn nicht, hier zu liegen und geschlagen und getreten zu werden. Er fühlte sich auf eine seltsame Art befreit.  

Die ersten Sonnenstrahlen krochen über die Mauer und trafen die Spitze des Sprungturms. Es würde ein schöner Tag werden. Ein weiterer schöner Sommertag im Schwimmbad, voller Tumult, Gestank und Abfall. Im Prügelgewitter, das auf ihn niederging glaubte Bademeister Schulze etwas gefunden zu haben. Er spürte eine neue, erschütternde Erregung, die nicht nur seinen Penis, sondern seinen ganzen Körper in Besitz nahm. Was es war wusste er nicht, aber es würde bald klar werden.